Zur künstlerischen Arbeit
Der Mensch, der Kopf, ein Thema das seit der Kindheit immer wieder auftaucht, teils malerisch, zeichnerisch oder collagiert.Die jahrelange Auseinandersetzung hat seriellen Charakter erreicht. Jede Reihe in sich abgeschlossen, als Prozess, als Entwicklung neuer Bildsprachen, als Erkenntnisform.
So werden Papierschichten mit Leim auf Leinwand oder Holz aufgetragen, im halbnassen Zustand wieder abgerissen und übermalt bis ein akzeptabler Malgrund gefunden ist. Die gezeichnete Linie variiert zwischen grobem und feinem schnellem Strich der immer freier und im Lauf der Zeit sich selbst überlassen sein soll. Der Einsatz von Tusche und Aquarell lassen Auflösung ahnen und das Gesehene zeigt die innere Spur. So folgt das Thema Kopf einem Konzept und dem Ziel einer freien spielerischen Handlung.
Vita
1955 in Birkenfeld/ Nahe geboren.
Nach dem Abitur Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Publizistik in Mainz und Berlin. Seit 1972 regelmäßige Ausstellungen, unter anderem 1979-
Die Landschaftsarbeiten entstehen aus den gezeichneten Linien der Köpfe. Die Linie wird in Material übertragen, vergröbert, übertrieben und unterstützt die plastische Wirkung. Es geht um Gesehenes und Gefühltes um innere Landschaften. Geschriebenes, das sich in den kleinen Zeichnungen abstrahiert und auch auf den großen Formaten nach und nach den Weg der größtmöglichen Leichtigkeit sucht.
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